Heutzutage werden Innentüren geschätzt als ein vollwertiges, wichtiges Element der Inneneinrichtung. Wer beispielsweise Wert legt auf ansprechende Naturmaterialien und alte Möbel, wird auch zu einer Innentür greifen, welche die gleiche Wertigkeit widerspiegelt und zur übrigen Einrichtung passt. Edle Echtholzfurniere oder hochwertige Dekoroberflächen machen eine Zimmertür zu einem echten Hingucker. Und nicht zuletzt muss eine Innentür auch benutzt werden, um in den nächsten Raum zu gelangen, und rückt so zwangsläufig in den Fokus.
Innenleben und Oberfläche – zwei Hauptmerkmale der Zimmertür
Neben Bändern, Türdrückern und der Zarge (dem „Türrahmen“) gibt es zwei wesentliche Elemente bei einer Innentür: das Innenleben des Türblatts, die „Einlage“, und ihre Oberfläche. Bei diesen beiden sind verschiedene Kombinationen möglich.
Möglichkeiten beim Innenleben
- Wabeneinlage: dies stellt die einfachste und somit auch günstigste Form dar. Ein Innenleben aus gestärkter Pappe in Wabenstruktur, nicht sehr widerstandsfähig, ohne Wärme- und Schallschutz
- Röhrenspanstreifen: Streifen einer Spanplatte, mit Röhren durchsetzt, bieten etwas mehr Halt und Stabilität, allerdings ebenfalls keine nennenswerte Wärme- und Schalldämmung
- Röhrenspanplatte: Hier kommt eine komplette Spanplatte zum Einsatz, durchsetzt mit Röhren zur Gewichtsreduktion. Bietet Wärme- und Schallschutz, ist der Standard bei hochwertigen Innentüren
- Vollspanplatte: Eine komplette, massive Spanplatte, sehr robust, allerdings auch ein sehr hohes Gewicht. Eher die Wahl für eine Wohnungseingangstür oder bei Türen mit hoher Belastung wie in Hotels, Kasernen, Schulen etc. Im Innenbereich von Privathaushalten eher unüblich.
- Massivholz: Wesentlich leichter als eine Tür mit Vollspanplatte und trotzdem gute Schall- und Wärmedämmung. Die erste Wahl für Freunde des Natürlichen und Rustikalen.
Oberflächen
- Dekorpapier: Diese einfache, mit verschiedenen Designs bedruckbare Folie wird eher für minderwertige Türen benutzt, da sie schnell beschädigt wird
- CPL/HPL: In beiden Kürzeln steht das „L“ für Laminat, also für bewährte, robuste und pflegeleichte Kunststoffoberflächen mit ansprechenden Dekoren.
- Holzfurnier: Wie bei Parkettböden besteht hier die oberste Schicht aus einem dünnen, edlen Holzfurnier. Höchste Exklusivität und der Charme echten Holzes!
- Weißlack: Der Klassiker unter den Oberflächen. Hochwertige Weißlacktüren überzeugen mit einer robusten Lackierung und angenehmen, zeitlosen Weißtönen
- Massivholz: Logischerweise besteht bei Massivholztüren auch die Oberfläche aus … na, kommen Sie darauf? ;-) Es gibt sie mit Lack- oder Öloberfläche, doch auch unbehandelte Massivholztüren sind möglich! Kleine Macken verstärken den Vintage-Look.
Beste Beratung und Montage-Service für Ihre neue Zimmertür
Die obigen Ausführungen haben Ihnen sicherlich schon einen Eindruck vermittelt, wie vielfältig die Möglichkeiten sind beim Kauf einer Innen- bzw. Zimmertür. Schon allein deshalb empfehlen wir, auf echte Fachberatung zu setzen, gibt es doch eine Menge zu beachten beim Türenkauf! Gerne setzen wir uns mit Ihrer ganz individuellen Wohnsituation auseinander und finden die für Sie optimal passende Lösung. In unserer Türenausstellung können wir Ihnen anhand unserer Mustertüren das Spektrum Ihrer Möglichkeiten lebensnah demonstrieren! Und mit unserem Handwerkerservice bekommen Sie auf Wunsch direkt noch die fachgerechte Montage hinzu. Also: Geht es um ein echtes Rundum-Sorglos-Paket zum Thema Innentüren, kommen Sie am besten zu uns von Holz Rottländer, Ihrem Holzfachhandel für die Region von Bergisch Gladbach über Rösrath bis Köln.
